Freitag, 25. Januar 2013

Chur durchwühlen 9. Akt


 24. Janaur  2013
Andrea Sonder wühlt sich dur Chur

Ich werde über längere Zeit meine Stollen durch die Website und die Links der Stadt Chur graben, wühlen. Aufgefundene und ausgesuchte Sätze, (Würmer) in „Braille“ Blindenschrift prägen lassen.
Es wird so ertastbar, plastisch und spürbar.
Zur Erklärung für nicht Brailleschriftkundige wird der Text unten am Blatt in der kleinsten Schrift als Fusszeile wiedergegeben. Man muss also ganz nah ran.
Ein vermeintlich weisses Blatt erzeugt wohl immer das Wissenwollen „was“. Die A4 Blätter quer verteile ich an ausgesuchten Orten; entweder als Flugblatt oder ohne Glas gerahmt zum Aufhängen. Die Auswahl der Örtlichkeiten ergeben sich durch den Fundort des Satzes. Es kann aber auch sein, dass je nach Inhalt die Arbeiten, die Funde, Inhalte, Orte mit konträren Aussagen bestückt werden. Das Sichtbare unsichtbar machen.
In der Kantonsbibliothek

Im Rathaus

Im Restaurant Walfisch
Das hat er getan!  siehe unter www.dhasena.ch (presseartikel)



Samstag, 12. Januar 2013

Chur durchwühlen 8. Akt




Chur durwühlen 8. Akt mit Boris Nieslony
Für das Museum in Bewegung werde ich 24 Stunden wühlen - In was ?

In was kann, darf, muss und werde ich wühlen können - angespannt oder hingebungsvoll?

Ein Stundenbuch wird der, von einem Punkt beginnend, spiralförmig sich ausweitenden Gangart ein Erinnerungsschema geben.
Zeitdauer der unterschiedenen Wühlarten sind nicht vorbestimmt.
Dies Stundenbuch wird das einzige „Relikt des Wühlens“ sein.
Ort des Beginnens und ihr Endpunkt ist nur durch die Zeit bestimmt.

10. Januar 2013 00:00 – 23:00

Ich habe zu geben, was ich nicht besitze, den Reichtum der leeren Hände
Boris Nieslony